Im Rahmen des Präventionsprogramms des Gymnasiums fand in dieser Woche am 24.1.2024 eine Veranstaltung des Bündnisses gegen Cybermobbing in den 8. Klassen statt. Die Initiative trägt der Tatsache Rechnung, dass sehr viele Jugendliche in ihrem täglichen Umgang mit den sozialen Medien und allgemein im Netz Ziel von Verleumdungen, Gewalt und Mobbing werden können. Das Bündnis ist ein Verein, der in Karlsruhe gegründet wurde und von Prominenten, verschiedenen Unternehmen und auch der Universität München unterstützt wird, denn Cybermobbing ist nichts, wovon nur Jugendliche betroffen sind, auch Erwachsene können bei der Arbeit oder privat zur Zielscheibe werden. Da aber die Jugendlichen heutzutage im Grunde dauerhaft erreichbar und online sind, kann man sich im Falle der Betroffenheit von Cybermobbing diesen vielseitigen Formen nur schwer entziehen, „abschalten“ ist da kein praktikabler Rat. Insofern macht das Konzept Sinn, nicht nur Schüler und Schülerinnen nachhaltig zu informieren, was im Falle des Betroffenseins zu tun ist, wie die Jugendlichen das ja auch schon in der Präventionsveranstaltung durch die Polizei vermittelt bekommen. Die Stärke dieses zusätzlichen Moduls in der Präventionsarbeit an der Schule ist nun, gleichermaßen LehrerInnen und die Elternschaft grundsätzlich zu informieren, mit welchen Tools die Jugendlichen beschäftigt sind und wo Gefahren lauern. Zusätzlich und am wesentlichsten ist darüber hinaus aber, dass bei Cybermobbing-Vorfällen ein Team des Bündnisses an die Schule kommen und Hilfe bereitstellen kann. Nachdem auch das gesamte Kollegium am 23.1.2024 den Vortrag der Medienberaterin Cornelia Walter gehört hat und Materialien zur Nachbearbeitung bereitliegen, wird es im nächsten Halbjahr auch eine Veranstaltung für die Eltern der 8. Klassen geben. Weitere Infos zum selbst Nachlesen bei www.clicksafe.de.

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