In Vorbereitung des großen Neubaus auf dem Döchtbühl kam es kurz vor den Pfingstferien am 17.5.2024 um 11:00 Uhr nun zum offiziellen „Baggerbiss“. Vertreter der Stadt Bad Waldsee, des Gemeinderats sowie der Schulen auf dem Döchtbühl versammelten sich daher zum kleinen Festakt, um den Startschuss für das neue Schulgebäude gemeinsam zu begehen. Wegen des anhaltenden Regens wurde der Begrüßungsteil in den Eingangsbereich des Gymnasiums verlegt und so konnte der Schulleiter, Mark Overhage, die Anwesenden herzlich begrüßen. Sie durften miterleben, wie sehr sich die Schülerschaft über den Erfolg beim Lauffieber freute. Das Gymnasium hatte in der Teamwertung den ersten Platz belegt und konnte nun die Klassen mit den meisten Runden ehren. Hier hatten die Klassen 5c und 5a die Nasen vorne und gewannen jeweils 100 Euro für die Klassenkasse. Oberbürgermeister Henne stimmte im Anschluss die Anwesenden sowie die Schülerschaft auf das freudige Ereignis ein, dass nun nach langer Diskussions- und Planungsphase ein großartiger Neubau für das Gymnasium entstehen würde, mit Aufwertung des Außenbereichs und zwei großen Musiksälen, welche auch durch Zusammenschluss für Veranstaltungen nutzbar gemacht werden könnten. Er dankte den Bildungseinrichtungen für ihr Engagement und den Zusammenhalt auf dem Döchtbühl, was der Schlüssel zum Erfolg sei. Der Aus- und Aufbau eines starken Schulcampus auf dem Döchtbühl sei wichtig, der Neubau in Holzbauweise trage dazu erheblich bei. Dem stimmte auch der ehemalige Schulleiter und Unterstützer des Arbeitskreises „Proaula“ Ritter voll und ganz zu, denn ein solcher Neubau sei unbestritten sehr teuer und sorge in jedem Fall für eine Verbesserung des Schullebens im Unterricht und auch im sozialen Bereich. Dennoch übergab er der Vertreterin der CDU-Fraktion des Gemeinderates, Frau Wind, 1134 vom Arbeitskreis gesammelte Unterschriften in der Hoffnung, dass sich eventuell in puncto Aula noch etwas bewegen lasse, als Investition in die Zukunft. In jedem Fall freuen sich alle am Schulleben Beteiligten darauf, dass bald mit dem Bauen für die Zukunft begonnen werden kann, denn der Platz – mit oder ohne Aula – wird dringend benötigt.