Jugend forscht/Schüler experimentieren: Bad Waldseer Jungforscher*Innen gewinnen erste Preise im Bereich Arbeitswelt und Geographie – Gymnasium erhält Schulpreis

Herzlichen Glückwunsch – gleich zwei der Schülerteams, die das Gymnasium beim 18. Regionalwettbewerb ins „digitale“ Rennen geschickt hat, wurden am 27. Februar in der Siegerehrung, die im Livestream stattfand, ausgezeichnet. Dabei traf, wer den Stream verfolgte, auch einen alten Bekannten wieder. Ein ehemalige Kollege des Gymnasiums Bad Waldsee, Robert Steiner, führte nämlich als Wettbewerbsleiter äußerst amüsant und kurzweilig durch das Programm der digitalen Feierstunde des Regionalwettbewerbes Jugend forscht, der am 26.2.2021 das erste Mal digital durchgeführt wurde.

Die Ergebnisse sind wieder sensationell, denn die beiden Siegerteams des Gymnasiums mit ihren Projekten aus der Arbeitswelt und der Geographie werden nun weiter zum Landeswettbewerb kommen.

Ida Notz und Nora Welz gewannen den ersten Preis im Bereich Arbeitswelt für ihr Projekt „Genau auf die Finger geschaut“, bei welchem sie haushaltsübliche Substanzen auf die Nachweisbarkeit von Fingerabdrücken prüften. Die Vorstellung ihres Themas sowie die Diskussion mit den Experten der Jury gestalteten sie so lebendig und anschaulich, dass sie überzeugten – hier haben Langfinger keine Chance mehr.

Einen weitere ersten Preis und damit den Fahrschein für die Teilnahme am Landeswettbewerb gewann das Jungforscherteam aus der 8b/8c im Bereich Geo- und Raumwissenschaften. Hier gewannen Theo Klingele, Constantin Weidele und Jakob Schwarz mit dem Projekt „Segen ohne Regen“, bei dem sie mit neuen Methoden zur Wasserspeicherung überzeugten.

Ihor Drahulian (8. Klasse) nahm in privater Betreuung teil und gewann im Bereich Biologie mit seinem Projekt „Einfluss verschiedener organisch-mineralischer Dünger auf das Wachstum von Gurken“ den 3. Platz!

Ein Sachpreis von Schüler experimentieren ging auch an Paul Liebmann (9a) und Leon Schmidt (8b) für ihr Projekt „Nie wieder nasse Füße beim Fußball“ (Bereich Arbeitswelt) sowie an Lennard Schwarz, Patrick Mück und Johanna Geiger (alle drei 6. Klasse) für das Projekt „Überall klebt Kaugummi“ (Sachpreis Chemie).

Für das Gymnasium bedeutet das, dass alle vier teilnehmenden Teams eine Auszeichnung bekommen haben und, dass gleich zwei Projekte nach dem Regional- nun auch den Landeswettbewerb bestreiten dürfen.

Wir drücken euch dafür die Daumen und sind sehr stolz! Danke auch den unterstützenden und begleitenden Lehrern, Jochen Krüger und Birgit Bader-Sickinger. Neben wenigen anderen Schulen aus der Region, sozusagen als „Start-Up“ mit einer noch sehr jungen Forscher-AG, wurde das Gymnasium dank ihnen von der Jury auch noch mit einem Schulpreis ausgezeichnet.

Sabine Volkwein

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